Jetzt, wo derFrühling uns gerade schon in großen Schritten entgegenkommt und ich meinen Job nur noch bis zum 30.03. machen werde, hatte ich eigentlich gedacht, dass alles etwas entspannter wird. Aber Pustekuchen. Dafür stehen so viele andere Dinge zusätzlich an. Eine große Reise zu planen ist etwas anderes, als für zwei Wochen nach Mallorca zu fliegen.
Unsere Wohnung leert sich stetig. Alles, was wir nicht mitnehmen wollen, habe ich bereits ins Internet gestellt. Eine zeitlang war ich von dieser Plattform ganz schön genervt. Oder besser, von den Leuten, die sich dort tummeln. Unverschämte Preisanfragen, keine Antworten mehr, seltsame Abholzeiten gewünscht, usw. Dann wurde ich tatsächlich von jemanden beschuldigt, ich hätte ihm einen beschädigten Gegenstand als neuwertig verkauft. Großes Tam Tam und ich wollte mein Kleinhändler-Dasein schon beiseite legen. Nun bin ich aber wieder zurück im Business und freue mich, dass viele Dinge anderen nun eine Freude bereitet.
Reiseführer sind bereits ausgeliehen, Kisten (zumindest gedanklich) werden langsam gepackt, immer wieder wird nach Dingen im Internet recherchiert, die ich für die Reise noch brauchen kann: Kopfkissen, Regenhose, Fleece, etc. Bisher habe ich mich immer davor gescheut etwas zu kaufen, aber so langsam muss ich da wohl durchstarten.
Nachdem es in der Arbeit nicht gut lief, habe ich mich jetzt mittlerweile mit dem Zustand vor Ort abgefunden. Ich werde es nicht mehr ändern können. Was ich ändern kann, ist mir eine Sicherheitsoption für nach der Reise zu schaffen. Jobs recherchiert, Bewerbungen geschrieben, Gespräche geführt, Verkaufswert getestet. Bewerbungsgespräche geführt, Jobangebote bekommen, Optionen offen gehalten. Entscheidungen müssen getroffen werden.
Fräulein Klitzeklein 
Ich bin auch immer froh, wenn ich Sachen nicht im Internet verkaufen muss und das anderweitig weitergeben kann. Aber in eurem Fall könnt ihr das zusätzliche Taschengeld für die Reisekasse bestimmt auch gut gebrauchen.
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