Aus dem warmen Bett krabbeln, sich für den Tag zurecht machen und die Zelte abbrechen. Wir wollen mehr von Slowenien sehen, als nur den Triglav Nationalpark. Den Campingplatz lassen wir hinter uns, allerdings erst nachdem wir uns vom Fluss verabschiedet haben. Weit kommen wir nicht, aber das macht auch nichts, denn so einen richtigen Plan wohin es nun gehen soll, gibt es eigentlich auch nicht.
Weil wir kein Ziel haben, richten wir uns erst einmal nach den Touristenschildern und halten kurze Zeit später an einem kleinen Parkplatz. Ein Canyon wird versprochen. Das lesen wir nicht zweimal und steigen aus, um zu erkunden.

Der Fluss ist wieder da. Wir konnten uns wohl doch noch nicht von ihm trennen. Hier zeigte er noch einmal seine ganze Schönheit. Geschliffene und vom Wasser ausgespülte Felsen. Leichter Nebel über dem Fluss, ein ohrenbetäubenden Rauschen und warme Sonnenstrahlen. Die Wetterlage eignete sich meiner Meinung nach nicht besonders, um gute Fotos zu machen. Daher genoss ich einmal mehr einfach die Sonne, die frische, kühle Luft und diese wunderschöne Landschaft.



Nachdem wir uns sattgesehen hatten und auch erstaunlicherweise immer mehr Leute auftauchten, beschlossen wir weiterzufahren. Uns erst einmal treiben zu lassen, denn unser Tagesziel war bis dahin noch nicht klarer geworden.
Herrliche Flussbilder!
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Das gefällt mir sehr.
Einfach treiben lassen und schauen, was auf einen zukommt.
So ruhig und gelassen findet man nämlich die „Juwelen “ des Landes.
Viel Genuss weiterhin gewünscht.
Liebe Grüße Brigitte
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Da gebe ich dir recht. Wenn man sich die Zeit nimmt, entdeckt man die wirklich schönen, versteckten Seiten 🙂
Liebe Grüße Ines
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