Ganz langsam, still und heimlich verabschiedet sich der Sommer. Er nimmt kein abruptes Ende. Früher war der Sommer für mich immer magisch. Weite goldene Kornfelder, blauer Himmel, Ferien und meistens auch ein Urlaub am Meer. Mit Salz auf der Haut und Sand im Haar. Die Sommermagie ist nicht einfach so verflogen. Sie ist immer noch da, nur mit ein paar mehr Abstrichen und weniger Meer.
Badeverbote an den Seen. Dürre auf den Kornfeldern. Vertrocknete Wiesen und verdurstete Bäume. Aber wenn ich dann abends in der lauwarmen Luft auf dem Balkon sitze und die verwaiste Straße beobachte, da merke ich die Magie wieder. Genau so geht es mir auch, wenn ich auf dem Rennrad sitze. Abends, wenn die Luft endlich kühl genug ist, um noch eine Runde Sport zu machen.
Dann sind sie wieder da, die geschorenen Kornfelder. Stoppelig, wie ein Dreitagebart. Der Geruch nach überreifen Zwetschgen. Tiefblauer Himmel, der sich langsam rosa färbt. Die tosend lärmenden Grillen, selbst in der Stadt. Tomaten, die sich den ganzen Tag in der Sonne gerötet haben und abends direkt aufs Brot wandern. Schmetterlinge in der warmen Morgenluft. Und irgendwann kommt auch wieder das Salz auf die Haut.
Fräulein Klitzeklein 
Ne abendliche Runde auf dem Rennrad und dazu noch solche Fotos und Stimmungen – perfekt 🙂
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Ein sehr gutes Zusammenspiel, das stimmt natürlich. 🙂 Danke!
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Herrliche Eindrücke zum langsam zu Ende gehenden Sommer! Dein Bild von den Mohnblumen ist ein Meisterstück!
VG und geniesse den ausklingenden Sommer so gut wie möglich!
Christa
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Vielen Dank, freut mich, dass es dir gefällt!
Liebe Grüße
Ines
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Was für wunderschöne Aufnahmen.
Der Hauhechelbläuling an der geschlossenen gelben Blüte
ist mein Favaorit.
Das Bokeh ist sensationell!
LG Brigitte
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Ganz lieben Dank! Ich freu mich, dass dir die Fotos gefallen.
Liebe Grüße
Ines
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Zustimmung für alle, die deine Fotos grandios finden. Aber der wirkliche Zauber entsteht in Verbindung mit den bildhaften Worten! Ich sag nur „Stoppelbart“ 😉
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Danke dir, was für ein schönes Kompliment!
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Mal wieder wunderschöne Impressionen, Ines!
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Ganz herzlichen Dank!
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Verglichen mit den heißen und trockenen Tagen war das hier ein sehr apruppter Umbruch.
Aber ich bin froh drum, das lebensspendende Nass hat noch Mal für einen grünen Schub gesorgt.
Auf einen schönen Herbst und liebe Grüße
Nina
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Es hat sich wirklich ganz schnell geändert und gefühlt von heute auf morgen war der Sommer vorbei. Aber der Regen wurde dringend gebraucht. Ich hoffe, dass es zumindest ein bisschen was bewirken konnte.
Liebe Grüße
Ines
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