Nach meinem kleinen Spaziergang zur Festung kam ich nicht umhin noch einmal durch die volle Innenstadt zu schlendern. Es fühlt mich für mich immer noch seltsam und ziemlich reizüberflutend an, durch solche Menschenmengen zu laufen. Um nicht schon wieder direkt im Hotel anzukommen, entschloss ich mich dann kurzer Hand für einen Abstecher zur Residenz.



An diesen wunderschönen Residenzgarten hatte ich noch lebhafte Erinnerungen. Hier war ich vor ziemlich genau 3 Jahren schon einmal. Damals das erste Mal in Würzburg, ganz frisch in der Weiterbildung, mit einem ganz bunt zusammengewürfelten Kurs, der mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist.


Ganz besonders lange hängen blieb ich bei den knorrigen, verschlungenen Bäumchen. Um spannende Bäume – oder Bäume im Allgemeinen – komme ich ja selten einfach so dran vorbei. Die letzten Sonnenstrahlen zogen ihre Bahnen durch das Blätter- und Nadeldach. Nach dem langen Seminartag am Samstag zog es mich erneut in den Garten. Mit einer gekühlten Limo konnte ich auch an diesem Tag die Sonne, wenigsten für ein paar Minuten noch, genießen.