Ordnung

Chaos ordnen. Wie das Chaos entsteht und was die Gründe dafür sind, trägt viel zur Ordnung und Auflösung bei. Benötigt man mehr Platz, mehr Staufläche, mehr Zubehör oder vielleicht einfach mehr Zeit? Ist es ein inneres oder ein äußeres Chaos? Besteht es schon länger oder erst seit gerade eben?

Ich habe mich in meinem Chaos mittlerweile schon eingefunden. Es ist meist ein inneres Chaos und dadurch losgelöst, dass ich zu wenig Zeit habe. Eigentlich muss ich nämlich noch drölf Berichte schreiben, Babygeschenke besorgen, Fenster putzen, Koffer packen und irgendwie nebenbei meine Arbeit vorbereiten. Stress löst bei mir Chaos aus. Umso mehr Tumult in meinem inneren, desto mehr Halligalli, Vergesslichkeit und Gewusel um mich herum. Dann finde ich keine Zettel mehr wieder, vergesse Termine einzutragen und manchmal auch was ich eigentlich gerade in der Küche wollte.

Um mein inneres Chaos zu beseitigen bringt keine Aufräumaktion etwas. Um dieses Kuddelmuddel zu entwuseln braucht es Ordnung. Und um mich zu ordnen muss ich mir Ruhe gönnen. Füße hochlegen, Tee trinken, lesen. Eigentlich immer hilft Sport, eigentlich immer hilft ein Spaziergang und das Gefühl, wenn Momente mit der Kamera eingefangen werden.

Entwuseln, entknäulen, ordnen. Auf den Auslöser drücken. Mal mit Absicht etwas vergessen.

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