Nach 18 Tagen durcharbeiten ohne einen wirklich freien Tag zu haben, bin ich platt. Geschwächt. Erschöpft. Müde. Vor allem dauerhaft müde. Nun ist aber Freitag und ich habe eine Woche Urlaub. Das Wetter soll schlechter werden, ich habe nichts vor, aber ich kann vor allem eines machen: Ausspannen. Den ersten Urlaubstag startete ich direkt mit der Gemüseabholung. Am Mittwoch habe ich kurzerhand mein Homeoffice nach hinten verschoben und bin noch einmal an den See. Eine ganz kleine Runde drehen.
Meine Wetter-App zeigte Minusgrade und so fand ich vereinzelt noch viele eingefrorene Pflänzchen. Ganz besonders hat mich dieser Vogel auf Trapp gehalten. Weiß jemand, was das für einer ist? Er ist auf jeden Fall größer als ein Feldsperling gewesen und trällerte auch ganz anders. Eine Rohrammer vielleicht? Kann mir jemand einen Tipp geben?
Den kleinen Vogel ließ ich hinter mir. Ich sammelte neue Kraft. Ein bisschen Sonnenenergie und dann traf ich doch tatsächlich auch ein Wintergoldhähnchen. Jeder Versuch den kleinsten Vogel Europas zu fotografieren schlug fehl. So begnügte ich mich damit ihn zumindest ein bisschen zu beobachten, wie er munter und aufgeregt von Ast zu Ast hüpfte.
Da scheinst Du alles richtig gemacht zu haben. Und das Wintergoldhähnchen bleibt ’ne Herausforderung 🙂
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