Ich habe die komische Angewohnheit Dingen, die ich gerne habe, Namen zu geben. Meinem Fahrrad, unserem Bus, meiner Kamera, unseren Kompostwürmern. Gut, die Würmer kann ich nicht auseinanderhalten, deswegen heißen alle Erna. Vor ca. 11,5 Jahren habe ich meine Kamera getauft. Vielleicht gebe ich wichtigen Gegenständen und Tieren in meiner Umgebung Namen, weil ich keine klischeehaften Haustiere habe, die ich benennen könnte. Und Kinder will ich ja auch keine – wozu soll ich mir die Namen dann also aufsparen?
Nun ist Wilma da. Mein kleines Baby. Kompakt und leicht ist sie. Wir haben uns noch lange nicht aneinander gewöhnt, aber wenn ich sie in den Händen halte, dann fühlt es sich an, als wäre das der Beginn einer großen Liebe. Der Nachteil: Jetzt wo Wilma in mein Leben getreten ist, werde ich meine alte Kamera schweren Herzens beiseite legen. Ich werde häufiger zur kleinen Schwester greifen.
Heute habe ich es geschafft einen Spaziergang in der Umgebung zu machen, ohne nach 10 Minuten vom Regen durchweicht zu sein. Da war Wilma dann schon das erste Mal mit auf Tour und in der Testphase. Die Ergebnisse können sich zumindest sehen lassen oder was meint ihr?




Ich gebe meinen „Dingen“ im Leben auch einen Namen. Warum auch nicht? Und Wilma scheint gute Arbeit zu leisten, spätestens jetzt hat sie einen Namen verdient. 🙂
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Da bin ich aber beruhigt 🙂 Das stimmt, sie ist schon sehr toll und macht ihr Ding wirklich gut!
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Oh ja, die Fotos von Wilma und dir – schließlich macht es ja die Kombi aus euch zwei beiden … – kann sich definitiv sehen lassen. Vor allem das mit dem Spatz auf Drahtzaun gefällt mir richtig gut. Nun mal zu den Eckdaten von Wilma, … was ist die gute denn für eine Kamera? Ich bin neugierig …
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Danke dir! 🙂
Das Spatzfoto mag ich auch sehr gerne – der kleine war wirklich sehr geduldig.
Wilma ist eine Canon EOS M50. Eine spiegellose Systemkamera. Ich hatte vorher ja jahrelang eine spiegelreflex, jetzt bin ich fasziniert, wie leicht Kameras sein können 😉
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Das ist eine schöne Angewohnheit, da werde ich mir jetzt gleich ein paar Namen für Dinge, die ich sehr gerne habe, überlegen!
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Au ja, irgendwie bindet man sich dann auch mehr an die Dinge, sobald sie einen Namen haben. Aber es ist auch irgendwie netter, wenn man nicht immer „die Kamera“ sagen muss. 🙂
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Ich finde das nicht komisch, ich mache das auch 😀 viel Spaß mit Wilma, bin gespannt auf eure Erlebnisse 🙂
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Danke 🙂 Da wird es sicher demnächst ein paar geben.
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Das sind sehr schöne Bilder. Alle. Das mit dem Spätzchen hat es auch mir besonders angetan. Sicher hat das damit zu tun, dass ich zu kleinen Vögeln, und zu Satzen im speziellen eine besonders intensive innere Beziehung habe. Die Spätzlein sind immer da, während aller Jahreszeiten. Sie verlassen uns nie, wenn wir sie nur gewähren lassen. Was für liebe, kleine Freunde das sind …
Liebe Grüße an Dich, liebe Ines! 💚🍂
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Danke! Ja, das kann ich total nachempfinden. Die kleinen Vögel -eigentlich Vögel im allgemeinen- haben es mir angetan. 🙂
Liebe Grüße! ❤
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Tolle Ergebnisse, die Wilma da liefert. Mir gefällt auch die Tiefe in den Aufnahmen.
Freue mich auf „mehr“ 🙂
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Mehr wird kommen 🙂
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