Der Harz ist mittlerweile zum Natur genießen unser erstes Anlaufziel. Alleine schon deswegen, weil viele Orte nicht allzu weit von uns entfernt sind. Aber auch, weil die Stempeljagd noch immer anhält. Wir haben ja noch nicht allzu viele von den 222 Stempeln in unseren Heftchen. Geschweige denn die Sonderstempel.
Am Ostermontag ging die Reise Richtung Lautenthal. Von hier aus starteten wir bei warmen 22 Grad unsere Wanderung. 14 Kilometer sollte sie lang werden und vor allem steil. Da wir verhältnismäßig spät losliefen, war das Feeling einer langen Wanderung noch gar nicht richtig vorhanden, als wir schon den Berg hochgejagt worden. Es folgte eine wunderschöne gerade Strecke am Harzer Wasserregal entlang.

Nach kurzem Ausblick auf das nächstgelegene Dorf, schon etliche Kilometer hinter uns gebracht, kamen wir dann am Grumbacher Teich an. Ein schöner Ort, um mal kurz die müden Beine ausruhen? Pause gibt’s nicht? Nein? Na gut, also stapften wir nach erfolgreichem Stempeln weiter.

Der zweite Stempel folgte dann am Maaßener Gaipel. Auf dem Weg dahin begegneten wir doch tatsächlich noch dem Osterhasen. Der kauerte ängstlich am Wegesrand. Eine Blindschleiche erstarrte wenige Meter nach dem Hasen ebenfalls vor Angst. Am Maaßener Gaipel angekommen, hätten wir uns mit Pizza und Pasta außer Haus stärken können. Allerdings stand unser Abendbrotplan schon fest.

Mit müden und eigentlich total erschöpften Beinen, schleppte ich mich den Berg hinunter – hielt kurz an, um noch ein abendliches Fotos vom Pfad und Lauenthal zu machen – und fiel total k.o. ins Auto. Von zu wenig Sport kann mir keiner was erzählen.
Das Wasserregal steht auch noch auf unserer Liste! (: Mal sehen, wann wir das nächste Mal in den Harz kommen, leider ist der von uns aus ja nicht mal eben so zu erreichen.
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Das wird euch bestimmt sehr gefallen. 🙂 Ui, ja, das stimmt wohl – wenn jetzt aber sowieso erstmal nur regionale bis nationale Urlaube erlaubt sind, würden sich ja bestimmt einige Möglichkeiten ergeben.
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