Wenn es Städte gibt, die mit schönem Wetter werben, sind es Freiburg und Konstanz. Ich war nun schon häufig hier unten im Süden und kann daher bestätigen, dass Konstanz eigentlich immer angenehmes, meist sonniges Wetter hat. Dieses Mal war alles anders. Wir kamen am Wochenende in der kleinen Stadt am Bodensee an und blieben für ein paar Tage. Samstag nur noch mit Sportprogramm: Bouldern im Steinbock.
Sonntag zeigte ich M ein bisschen die Stadt. Wir liefen am Seeufer und dem Seerhein entlang, genossen tatsächlich ein bisschen Sonne und schlenderten durch die engen, bunten Gassen der Innenstadt. Auch der Imperia sagten wir hallo, bevor wir dann am Seeufer einen Mittagssnack einlegten, um gestärkt wieder zu D’s Wohnung zurück zu laufen. In das Münster konnten wir nicht, wegen des Gottesdienstes.
Ungemütlich frisch pustete auch am Montag der Wind durch unsere Jacken. Und wenn der Wind weht, dann findet er immer einen Eingang, auch wenn es noch so eine kleiner ist. Heute wollten wir uns nach einer kleinen Exkursion ins Wollmatinger Ried, in der Stadt noch etwas für die Reise ausstatten. Die Zeit, die wir im Ried verbrachten, wurde dann aber doch länger als geplant.



Vom Ufer aus schaute ich wieder einmal auf das Nachbarland. Die Schweiz hatte ebenfalls kaltes, windiges und graues Wetter. Es nahm sich nichts. Hauptsächlich genossen wir es jedoch die kleinen Haubentaucher, unzähligen Meisen, die vielen Rotkehlchen und Hausrotschwänze und eine kleine Rohrammer zu beobachten. Leider kroch die Kälte viel schneller in die Glieder, als ich es befürchtet hatte.
Nach unserer Stippvisite im Ried, ging es dann über den Baumarkt in die Innenstadt. Wasserschlauch kaufen, Haferriegel kaufen, Zahnputzaufsätze und dann war da ja noch dieser Kameraladen… Plötzlich war es Nachmittag und wir ein paar Euro leichter.
Liebe Konstanz
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Kann ich gut nachvollziehen
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Danke
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