Aufregend, so ein neuer Lebensabschnitt. Gleichzeitig ist der auch mit viel Anstrengung verbunden. Schon an meiner letzten Wohnung habe ich sehr gehangen. An meiner, jetzt noch aktuellen Wohnung (weil ich besitze noch den Schlüssel), hänge ich sogar noch mehr. Am Samstag hatten wir unseren Auszug und seitdem wohne ich offiziell wieder bei meinen Eltern.
Wie anstrengend so ein Umzug ist, merke ich meist erst an den Tagen danach. Kein Wochenende gehabt. Seit Wochen wird gepackt, verkauft, abgebaut. Dann Samstag schwere Möbel vom 3. Stock runter schleppen, im Transporter stapeln, auf den Dachboden schleppen und dort wieder stapeln. Zum Glück hatten wir starke Helfer*innen. Jede/r geht anders an so einen Umzug ran. Manche motivierter, manche weniger motiviert. Jeder bringt seine Talente mit und vor allem eine Wertschätzung uns gegenüber. Denn wer bei so einem Umzug hilft, den kann man wohl auch echte/n Freund/in nennen.
Nun lagern unsere Sachen. Am Sonntag musste die „alte“ Wohnung noch geputzt und die letzten Dinge für die Reise bestellt werden. Ich freue mich vor allem, auf ein paar Tage nichts tun beim Start der Reise. Heute Morgen bin ich mit dem Rad meiner Oma zur Arbeit gefahren und habe gehofft, dass mich die Gewohnheit nach der Arbeit nicht wieder zur alten Wohnung fahren lässt. Mittwoch ist Schlüsselübergabe und seit heute fühlt sich alles auch irgendwie echter an. Beim Umzug und beim Packen konnte ich all das noch gar nicht realisieren. Ein Auszug, ein Übergang, ein Aufbruch. Was danach kommt bleibt offen.
„Ein Auszug, ein Übergang, ein Aufbruch.“ Damit ist alles gesagt. Ich bewundere und beneide dich.
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Danke für diese Worte!
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Umzüge fühlen sich immer irgendwie seltsam an. Bin schon gespannt drauf, was Du demnächst alles erlebst.
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Dann ist fast immer ein kleiner Umzug. Aber heute in der „alten“ Wohnung hat es sich schon auch seltsam angefühlt.
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Das ging mir damals ganz ähnlich.
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