Boltenhagen

Es ist ein langes Wochenende! Eigentlich haben wir das in Niedersachsen ja nicht, diesen Reformationstag. Daher war es dieses Jahr umso schöner, dass wir Ende Oktober noch einmal wegfahren konnten. Vom Sturm haben wir tatsächlich und zum Glück nicht viel mitbekommen. Dafür haben wir ein bisschen gefroren, während am nächsten Tag schon wieder die Sonne schien und alles ein bisschen freundlicher gemacht hat. Aber egal, welches Wetter, am Meer macht auch Regen nichts. Es galt ganz viel frische Luft zu schnappen, viel zu laufen und vor allem lecker zu essen und es sich gut gehen zu lassen.

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So fuhren wir am Sonntag nach Boltenhagen, liefen im kleinen Ort umher und erkundeten die Straßen. Es ist ein wirklich schnuckeliges Städtchen, in dem urige, bunte Häuschen stehen und an dessen Promenade man herrlich schön schlendern kann.

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Stärkung gab es im Restaurant Wagenknecht. Ich liebe es, sich im Urlaub den kalten Wind um die Nase pusten zu lassen, die Haare unter der Mütze zu verstecken, viel Meer anzuschauen und dann gemütlich irgendwo Essen zu gehen. In Boltenhagen war es also ganz nach meinem Geschmack. Nach dem Seebrückenspaziergang (das Meer tobte wütend unter uns, schwappte Wasser auf die Holzplanken und der Wind pustete so kräftig, dass man teilweise gar keine Luft bekam) galt es also erst einmal was zu essen und ein Käffchen hinterher zu trinken. Erst dann taute man so langsam wieder auf.

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6 replies to “Boltenhagen

  1. So nah warst Du ???!!! – ich war mehrere Tage (auch an jenem Sonntag) ganz allein hier mit mir. Ich wäre gern sofort auf einen Tee für ein Stündchen in das Ostseebad meiner Kindheit gekommen, um mal eine langjährige Blogfreundin zu treffen … – ich bin oft in Boltenhabgen, mag den Ort sehr … – Wie schade! *seufz*

    Liebe Grüße!

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      1. Das wäre wirklich schön. Es ist nur etwa 15 – 18 Km von hier fort. Ich kann zwar nicht Auto fahren, aber es gibt eine ganz gute Busverbindung (auch am Wochenende) ich hätte es irgendwie geschafft und ein schönes, liebenswertes Ziel gehabt. (Du kennst doch meinen Wohnort – wenns Dich mal wieder in die Nöähe verschlägt, gib‘ bitte ein kleines Zeichen – ich bin ja wahrlich nicht immer so „frei“ und flexible wie letzten Sonntag, aber wenn es denn doch mal klappen könnte, würde ichs gern versuchen, Dich mal „in natura“ kennenlernen und ein bisschen mit Dir quasseln zu können.)

        Dir auch liebste Grüße!

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  2. Ich musste gerade schmunzeln. Wir wollten dieses lange Wochenende eigentlich auch an die Ostsee, da unser Wiedersehen feiern, wo alles anfing. Doch P. bekam keinen Urlaub und so sahen wir uns einfach hier wieder. Aber einfach dieser Grundgedanke, dass wir dann so nah gewesen wären, lässt mich gerade einfach lächeln 🙂

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