Riverwalk [Memphis, USA]

Riverwalk, Mud Island River Park & Beale Street

Der zweite Tag startete ebenfalls mit Sonnenschein. Endlich würden wir was von der Stadt sehen. Erst einmal fuhren wir nach dem Frühstück zum Mud Island River Park. Ich hatte gelesen, dass man hier in diesem Park die Geschichte des Mississippis erklärt bekommt und der Verlauf des Flusses in Miniatur dargestellt wird, sodass man am winzig kleinen Mississippi einmal komplett entlang laufen kann. Als wir dort ankamen, hatte der Park noch zu. Wir entschlossen uns später wieder zu kommen. Unnötig zu erwähnen, dass auch dies nicht geklappt hat.

Stattdessen verbrachten wir unseren Vormittag damit einmal am Riverwalk entlang zu laufen. Immerhin etwas. Ein bisschen die Beine vertreten, netten Leuten hallo sagen, den Fluss betrachten und vor allem die fetten Häuser bestaunen. Nicht schlecht, wer sich das hier so alles leisten kann…

Nach einem Kaffee entschieden wir uns dann dazu, zur Beale Street zu fahren, anstatt zum Mud Island River Park. Die Beale Street. Bekannt für all die Pubs und Kneipen, für den ganzen Alkohol und die Leuchtreklame. Ein bisschen wie die Bourbon Street. Tagsüber jedoch tummelten sich hier nur die Touris. Wir liefen also ein bisschen umher, schauten in die ganzen Andenkenläden hinein, kauften Postkarten und aßen ganz klischeehaft den Burger im Hard Rock Cafe. Alleine wegen der Live-Band hätte sich das Café schon gelohnt, aber tatsächlich kann man gegen die Burger dort so überhaupt nichts sagen. Umwerfend lecker!

Roadtrip Part I: Memphis – Helena – Pine Bluff (Fahrtzeit ca. 3,5 Std.)

Zum Abschluss fuhren wir-statt zum Mud Island River Park (ihr merkt meine Enttäuschung!) nach Germantown (Memphis) und staunten mit offenen Mündern über die Anwesen. Wie viele Leute mit Geld es gibt. UNFASSBAR. Staunen beendet, also starteten wir den ersten Part des Roadtrips.

Tennessee ließen wir hinter uns, kamen kurz in Mississippi an und verließen diesen Staat wieder, um nach Arkansas zu fahren. Den Fluss überkreuzten wir selbstverständlich auch. Kleine Orte wechselten sich mit weiter, weiter Landschaft und leeren Straßen ab. Oh Amerika, wie frei man sich hier fühlen kann. (Und ich stellte mir den Mississippi als Nachbildung in klein vor und bereute es noch immer, nicht im River Park gewesen zu sein.)

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