Einer der Vögel, die einen morgens im späten Frühling aus dem Bett werfen, sind die Mönchsgrasmücken. Aktuell, jetzt im Juli, höre ich sie nur noch schimpfen, wenn die Katzen im Garten unterwegs sind. Mich begleiten die Mönchsgrasmücken erst seit diesem Jahr so richtig. Vorher habe ich sie eher selten wahrgenommen, vor allem nicht in der Anzahl, wie ich sie jetzt sehe.
Mönchsgrasmücken sind Kurz- bis Mittelstreckenzieher und überwintern in Südeuropa oder Nordafrika. Bei uns kann man sie bis Oktober beobachten, dann sind sie bis zum März in wärmeren Gegenden. Der melodische, wie ich finde sehr laute Klang ist meistens nicht zu überhören. Wenn es den erwähnten Warnruf oder das Schimpfen gibt, klingt es, als würden Steine aneinander geschlagen werden.
Das Weibchen hat eine rotbraune Kappe, während das Männchen eine schwarze hat. Wegen ihrer „Kopfbedeckung“ erhielten sie auch ihren Namen, da die Kappe an die der Mönche erinnert. Hier der Gesang, der kleinen grauen Vögel:


Ihr Gesang ist einfach ganz wunderbar, aber nach der Brut kommt oft erst Mal die Mauser und Ruhe.
Liebe Grüße
Nina
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Ich mag den Gesang auch sehr gerne. Selbst morgens um 6 Uhr, wenn es los geht 🙂
Liebe Grüße
Ines
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