Bücher 2018

Bücher aus der Bibliothek auszuleihen, ist immer wieder aufregend. Die beliebtesten und neusten sind meist bereits in anderen Händen. Also heißt es dann: Vormerken und warten. Warten darauf, dass der vorherige Leser das Buch pünktlich wieder abgibt. Manchmal schaffe ich es selbst nicht, in der vorgegebenen Zeit die Bücher zu verschlingen. Dann stapeln sie sich auf meinem Wohnzimmertisch. Dieses Jahr bin ich recht enttäuscht von den Büchern gewesen. Kaum eines hat mich richtig gefesselt. Ein paar der Bücher habe ich schon beschrieben (hier zu finden). Insgesamt bin ich genau auf 30 gekommen.

Meine Liste ergänze ich also mit folgenden Büchern:

  • Zeckenbiss (S. Thiesler)
  • Lyrebird (C. Ahern)
  • Leere Herzen (J. Zeh) ♥
  • Der Zopf (L. Corombani)
  • Der Gedankenspieler (P. Härtling)
  • Don’t let go (H. Coben) ♥
  • Ein Teil von ihr (K. Slaugther)
  • Die Wahrheit über das Lügen (B. Wells)
  • Das Feld (R. Seethaler)
  • Das achte Leben (N. Haratschwili) ♥
  • Der Insasse (S. Fitzek) ♥
  • Die Känguru Apokryphen (M.U. Kling) – Hörbuch ♥
  • Das Teemännchen (H. Strunk)
  • Ein ganzes Leben (R. Seethaler)
  • Der Sprengmeister (H. Mankell)
  • Frauen, die ihre Stimme erheben (C. Ahern)
  • One of us is lying (K. McManus)
  • Die Zweisamkeit der Einzelgänger (J. Meyerhoff) ♥
  • Home (H. Coben)

Sehr viele der Bücher kann ich nicht mit Herzchen versehen. Eins davon ist ein Hörbuch. Viele Autoren haben dieses Jahr Kurzgeschichten, gesammelt in einem Buch, veröffentlicht. Da bin ich kein Fan von. Ich muss mich auf eine Geschichte einlassen können. Eine, die nicht nach 10 Seiten wieder endet.

Ich hoffe wirklich, dass 2019 ein paar packendere Bücher auf Lager hat. Habt ihr 2018 ein Buch gelesen, welches euch umgehauen habt und das ihr empfehlen könntet? Ich freu mich über jeden Vorschlag.

7 replies to “Bücher 2018

  1. Also ich fand die Trilogie von C Korn ganz gut. Ich mag wenn eine Geschichte über die Zeiten geht. Dazu passt auch die Clifton-Saga von J Archer. Ich vergesser leider immer zu schnell was ich gelesen haben, daher bin ich froh dass ich das auf Goodreads „dokumentiere“ . Ich bin dieses Jahr nur auf 42 Bücher gekommen. Darunter aber ein paar dicke Schwarten und auch Sachbücher, 2 die ich nicht zuende gelesen habe und ich habe noch „Die Schmelze“ (I. Risto) als „gut“ markiert gehabt.

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    1. Das ist eine gute Idee. Ich lege mir auch immer eine Liste an (bisher noch mit der Hand in einem Buch), damit ich weiß, was mir so zwischen die Finger kam. Fachbücher habe ich gar nicht erst mit aufgezählt. Da musste ich leider, mehr gezwungen als gewollt, dieses Jahr für die Masterarbeit echt viele lesen. Vielleicht auch ein Vorsatz für 2019: Nur noch Fachbücher, die ich auch wirklich lesen will 😉
      Danke, für deine Tipps! Die habe ich mir vermerkt.

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  2. Für 2019 habe ich mir auch wieder vorgenommen mehr zu lesen. Seit ich aus der Schule raus bin, hat das wirklich sehr nachgelassen – leider. Aber zu Weihnachten gab es direkt ein Buch von Mama und Papa (Frühstück mit Elefanten) und vom Flohmarkt wartet noch Leben auf dem Mississippi auf mich.
    Ich habe mir auch vorgenommen mich in der Bücherei anzumelden… gutes Vorhaben für die Semesterferien würde ich sagen. Vielleicht habe ich dann auch eine Empfehlung für dich 😊

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  3. Ich habe im Sommer „Marina“ von Carlos Ruiz Zafon gelesen – ich glaube, das würde Dir zusagen. Es ist noch vor seinem dann eigentlich ersten Bestseller („Im Schatten des Windes!) geschrieben worden, erzählt aber eine andere Geschichte, auch auf andere Art, allerdings nicht weniger fesselnd, und emotionsgeladen, im Gegenteil.

    Sehr gefallen hat mir auch ein Buch ganz anderer Art. „Du bist nicht wie andere Mütter“ von Angelika Schrobsdorff. Das ist eine aus der Perspektive der Tochter verfasste Beschreibung des Lebens einer jüdischen Familie vom Beginn des ersten bis zum Ende des zweiten Weltrkriegs. Sehr atmosphärisch, ein Zeitgemälde. Aber auch ungeheuer persönlich, vor allem die Mutter immer besonders im Fokus habend, und die unglaublichen Herausforderungen, Schrecknisse und Unwägbarkeiten einer Emigratioin zeichnend. – In seiner Art besonders – ich mochte es aber, auch wegen seiner guten Sprache.

    ZUr Zeit habe ich vermeintlich noch etwas schwerere Kost zur Lektüre. „Der Zauberberg“ von Thomas Mann, fast 1200 Seiten nicht zu groß gedruckt 😉 – Ich habe die ersten 200 Seiten durch: Es ist ein Meisterwerk der Sprache! Menschen werden auf das „Köstlichste“ beschrieben. Auch der Klinikalltag wird im Lesenden zu Buildern. Aber Thomas Mann ist halt auch für seine langen Sätze berühmt/berüchtigt – darauf muss man sich schon auch einlassen wollen …

    Ganz liebe Grüße an Dich!

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    1. Vielen Dank für die Tipps, die habe ich mir auch direkt notiert. 🙂 Emotionen sind in Büchern ein Muss.

      Der Zauberberg hab ich auch gelesen. Habe mich aber leider, so doof wie es nun klingt, irgendwann nur noch durchgequält. Es ist nun mal ein echt langes Buch und wirklich anspruchsvoll. Aber es stimmt: Geschrieben ist es genial.

      Liebe Grüße!

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