Rerik ist ein kleiner Ort, den zum Glück noch nicht viele Menschen kennen. genug sind es trotzdem schon. Es verteilt sich hier nur besonders gut. Eigentlich wollte ich nämlich genau das: Wenig Menschen, dafür umso mehr Ruhe und Natur. Gesagt, getan. Koffer gepackt, ab ans Meer. Ein paar Tage Seeluft schnuppern, sich durchpusten lassen und endlich mal wieder Gummistiefeltage einlegen.

Mit dem Wetter hatten wir sehr viel Glück. Es hat meist nachts und früh morgens geregnet. Dann konnten die Gummistiefel angezogen werden und los ging es. Rund um Rerik gibt es zum Beispiel viel unberührte Natur, viel Meer, Dünen und ein bisschen Geschichte aus dem zweiten Weltkrieg. Mystisch sieht es ja schon aus.

Was noch toll an dem Wetter ist? Das Licht. Es macht Fotos besonders hübsch. Sie sehen alle wie bearbeitet aus, dabei hat man nur auf den Auslöser gedrückt. Wozu Gummistiefel noch gut sind? Man darf sagen, dass man schon mal mit den Füßen in der Ostsee war. Nicht gelogen. Außerdem muss man nicht ständig darauf achten, dass man Pfützen und Matsch umrunden muss, man kann einfach hineinhüpfen und sich wieder wie ein Kind fühlen. Das gelang mir im Gespensterwald besonders gut. Hier lässt es sich besonders gut sowohl durch Wald, als auch an der Steilküste – mit Blick aufs Meer – durch den Klutsch laufen.

Einen letzten Abstecher machten wir dann noch nach Heiligendamm. Hier fährt der Molli. Ein Zug, den ich leider nicht zu Gesicht bekam. Nur hören konnte man ihn überall. Ansonsten kann Heiligendamm als die weiße Stadt ziemlich punkten. Es gibt tolle „Kurwälder“ in denen gerade alles zu blühen beginnt. Frühlingsexplosion. Den Namen hat sie allerdings durch die uralten, wunderschönen Villen an der Strandpromenade weg. Herrlich. Hat jemand noch ein bisschen was beiseite gelegt, um in so ein Haus zu investieren?

Schön dort 😊
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Oh ja 🙂
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Erfolgreicher Kurztrip, hm?
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Das kann man wohl so sagen 🙂
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