Krähen, die krächzen. Hoch oben in den Bäumen. Versammelt. Herabschauend. Möwen, die sich stumm verscheuchen. Oder schlafend, zwischen den Booten. Segelboote, die noch im Wasser liegen. Nicht mehr lang, bis sie eingelagert werden. Jammernd saust der Wind durch die Masten. Der See unruhig. Das Wasser schlägt Wellen. Der Wind rauscht in den Baumkronen. Stare, die sich sammeln. Für den Zug nach Süden. Schwarze Schwärme, laut tosend, laut zwitschernd. Bachstelzen, die piepsen.




Kastanien auf dem Boden. Dick und rund, braunrot glänzend. Mausernde Vögel. Äpfel, Birnen, Zwetschgen. Und es riecht nach feuchter Erde. Wolkenverhangener Himmel. Zartes Blau zwischen der weißen Watte. Eine Sonne, die mittlerweile tief steht. Kühle Morgenluft. Die Kiebitze auf den Feldern. Schreckhaft und flüchtend. Sehen die Menschen viel eher als die Menschen sie sehen.




Walnüsse poltern auf den Gehweg. Fallendes Obst unter den Bäumen. Sich verfärbende Blätter. Wärmflasche daheim. Einen heißen Tee. Eine warme Dusche. Der Hausrotschwanz im Garten. Sonnenstrahlen einfangen, so lange es noch geht. Der Herbst, er schleicht sich ein. In all diesen Tagen. Mehr und mehr.