Aktivitäten von Do bis So

Still war es hier. Das kommt wohl dadurch, das ich in den letzten Tagen viel und noch mehr zu tun hatte. Schöne Sachen, anstrengende Sachen und wilde Sachen. Am Donnerstagnachmittag holte ich N. aus der Stadt ab. Da hatte er schon 8 Stunden im Café gesessen. Nach meinem Arbeitstag ging es dann nach Hause, nur um da etwas leckeres zu kochen, auf dem Sofa eine Trashserie bei Netflix zu beginnen und in ein Wochenende voller schöner Dinge zu starten.

Freitag ging es mit gutem Wetter los. Das nützte uns aber erstmal nicht viel. Am Vormittag schleppten wir Sachen in die neue Wohnung, versuchten die Waschmaschine anzuschließen und ich packte tatsächlich schon einige Kartons aus. Es beginnt Form anzunehmen. Mit gemischten Gefühlen passierte all das. Ich hatte aber keine große Zeit darüber nachzudenken. Am Nachmittag saß ich noch kurz auf dem Balkon in der Sonne, bevor es dann in den Steinbock zum Bouldern ging. Abends wieder leckeres Essen und Serie. Daran kann ich mich gewöhnen.

Samstag starteten wir mit Frühstück in den Tag. Ich packte weiter Kartons aus. Und dann ging es in die Stadt. Treffen mit I. und M., die beide das schöne Wetter nutzen wollten. Da waren wir dabei. Ich war ganz hin und weg von diesem Sonnenschein. Bei all dem grauen Wetter hatte ich ganz vergessen, wie schön es am Bodensee sein kann. Vor allem wie schön der Blick auf die Berge ist. Ein bisschen ärgerte ich mich, jetzt nicht auf den weißen Bergkuppen sein zu können, aber ich kann nicht alles haben. Außerdem war der Nachmittag mit den Mädels und N. auch sehr nett. Kaffe trinken und Spaziergang, viele Geschichten zum Daten. Die wichtigsten Fragen des Lebens klären.

Abends stieß Y. noch dazu. Essen beim Libanesen. Wir alle satt und zufrieden. Im KuLa leider keinen Platz mehr bekommen, um dort etwas trinken zu gehen, also wieder in die Innenstadt zurück. Hier endeten wir dann im Klimperkasten. Ich fand’s toll, diese Herzmenschen um mich zu haben. Viel zu lachen, zu tratschen und den Abend zu genießen. Lange nicht mehr so spät ins Bett gegangen.

Sonntag Pfannkuchen zum Frühstück, nachdem mein Porridgeplan nicht aufging, weil ich meine Haferflocken noch bei M³ im Bus hatte. Einen entspannten Vormittag verbringen. Für mich ein kleiner Spaziergang in die neue Wohnung. Verzweiflung beim Router auspacken. Mittags dann auf die Höri zum Spielenachmittag. Abends N zum Flixbusbahnhof bringen. Sich verabschieden. Den N. dort stehen lassen und weiter zu M³ fahren. Katzen schmusen, den warmen Kachelofen im Rücken. Den Tatort schaff ich nicht mehr, bin zu müde. Ein langes Wochenende mit vielen Aktivitäten. Ich hab’s gern gehabt. Aber Ruhe habe ich auch gerne. Und wenn ich dabei noch M³ neben mir sehe, bin ich zufrieden.

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