Früher war der Harz immer eine regelmäßige Anlaufstelle für mich. Das Stempelheft rausgeholt und los ging es. Gerade in der Corona-Zeit waren wir sehr viel im Harz unterwegs. An diesem Wochenende war ich nach einer sehr langen Zeit mal wieder dort. Die Wanderung (ca. 11 km) ging in Hahnenklee los. Mit der Familie dauert immer alles etwas länger. Das Loskommen, das Ankommen, das Laufen an sich und trotzdem ist es nett sie dabei zu haben.
Ich hatte befürchtet, dass sich kahle Landschaften zeigen würden. In einigen Teilen war das auch so. In anderen wiederum gar nicht. Da zeigte sich der Sommer mit grünen Wiesen, Fichtenwald und Blütenpracht. Schmetterlinge und Käfer an den Wegesrändern und die Sonne knallt von oben.



Irgendwie ist im Harz dann doch immer mehr los, als gedacht. Touristen, Wanderer, Radfahrer und in den Orten die Menschen, die schlendern. Schön zu sehen, dass sich wenig geändert hat. Das es immer noch hübsch anzusehen ist. Das die Leute kommen und den Harz genießen.

Wir hätten uns beinah begegnen können, im Harz, liebe Ines. Ich war bis Donnerstag vor Deinem Harzwochenende dort. Station war Braunlage, Abstecher gab es nach Bad Lauterbach, Herzberg, Blankenburg, Langenstein, Halberstadt, Nordhausen, Bad Sachsa, Odertaltalsperre und Quedlinburg. – Vollkommen erschüttert war ich von der Zerstörung der Wälder, vor allem im Westharz, teilweise sieht es dort apokalyptisch aus. Ich war vor ca. 20 Jahren zum letzten Mal dort gewesen – damals war alles noch weitgehend intakt. – Sehr liebe und natürlich immer noch Heilung spenden wollende Grüße an Dich. 🙏🏻💚
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Das wäre ja was gewesen! Mir geht es auch oft so im Harz, dass er so tot aussieht. Aber in Hahnenklee und Umgebung hatte ich das Gefühl, es wird schon wieder besser. 🙂
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Klingt nach einer gelungenen Tour.
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Ja, die war sehr nett 🙂
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