Es fühlt sich komisch an, mal nicht auf dem Rad zu sitzen. Dienstag die Tour von Uelzen auf den Hof, Mittwoch 50 km durch das Wendland und gestern in die Clenzer Schweiz mit Hund. Aber heute steht Wolf im Schuppen und wartet. Er hat auch mal einen Ruhetag verdient. Es regnet. Doll. Es ist kühler. Viel. Nach der Frühstückspause steige ich mit ins Hofbusiness ein. Zuerst Freilandtomaten ernten, dann Bohnen ernten. Da habe ich die beste Arbeit bekommen, denn hey, das Gemüse ist schon fertig, ohne das ich die harte Arbeit tun muss.



Nach der Mittagspause und Gesprächen um Geschirrspülereinräum- und Ausräumdienste mit N, geht es noch mal auf das Feld. Dieses Mal in den Rosenkohl und dieses Mal um Unkraut zu jähten. Der Kopf wird ganz leer bei der Arbeit, weiter hinten unterhalten sich J und T, nur ein leises Murmeln, weil ich tief im Rosenkohl knie. Leise dudelt Musik aus dem Handy und der Hund kommt zum Kuscheln vorbei. What a life. What a Hof.


