Dieses Jahr hat die Natur und vor allem das Wetter, den Frühling übersprungen. Von kalten und wenigen Plusgraden ging es quasi ohne Übergang direkt in die über 20 Grad. Bäume haben plötzlich Blätter bekommen, ohne vorher lange Knospen zu haben. Die Obstbäume sind so gut wie durch mit ihrer Blüte und es ist nicht einmal ganz Mitte April. Zumindest als ich das geschrieben habe, war es noch nicht Mitte des Monats. Die Frösche quaken am frühen Abend schon ihr Konzert. Vögel brüten bereits.


Alles geht so viel schneller als sonst. Dabei ist Frühling meine liebste Jahreszeit. Dann, wenn alles aus dem Winterschlaf erwacht – inklusive mir. Wenn die Taubenschwänzen und Wollschweber in den ersten Blüten nach Nahrung suchen. Wenn das Grün der frischen Baumblätter einen quasi umhaut. Der Duft von Honig liegt in der Luft. Weißdornbüsche geben alles, um Frühlingsfrische in den Tag zu bringen.


Gänseblümchen sprießen in der Wiese hinter dem Haus, der Löwenzahn färbt ganze Flächen gelb. Vogelgesänge am Morgen und am Abend und dazwischen ein turbulentes Treiben. Touristen schlendern über die Feldwege, essen Eis und schauen aufs Wasser. Laut wird es im Frühling, der sich schon wie Sommer anfühlt.
Schöner Beitrag! Bei uns in München ist gerade der Vorfrühling zurückgekehrt mit Nachttemperaturen knapp über O und Tageshöchsttemperaturen von 12 Grad.
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Oh je. Das klingt wirklich frisch. Wird bei uns am Bodensee leider auch ab morgen so werden. Da habe ich gar keine Lust drauf. Vor allem auf so starke Schwankungen…
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So suess
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Ja, diese Extreme sind schon heftig. Werden wir aber wohl häufiger bekommen. Lieber etwas dran gewöhnen.
Liebe Grüße
Nina
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An den schnellen Wechsel kann ich mich leider nicht gewöhnen. Genau so wenig wie die Hitze im Sommer. Da bin ich immer total erschöpft und durch.
Liebe Grüße
Ines
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Wir haben damit auch Schwierigkeiten
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