Gedanken

Es gibt Zeiten, da habe ich das Gefühl, es passiert wochenlang gar nichts. Dann gibt es Zeiten, wo alles auf einmal passiert und um mich herum wird es stressig. In mir drin, dann sehr chaotisch. Gerade kommt es mir vor, als passiere sehr viel und gleichzeitig nichts. Das ist ein komisches Gefühl. Auf heute habe ich die ganze Woche hingearbeitet: Der Start ins Wochenende. Siedend heiß ist mir heute Morgen eingefallen, dass ich ja einen Arzttermin habe. Es war dementsprechend ein holpriger Start in die freien Tage.

Gestern waren wir beim Stammtisch des NABUs. Vor gefühlt unzähligen Wochen hatte ich mich bzgl. eines Ehrenamts erkundigt. Der Stammtisch hat mir noch mehr Lust darauf gemacht mit anzupacken. Parallel dazu wird das aber eher ein ruhiges Wochenende. Bücher wurden heute schon aus der Bib ausgeliehen, die Aquarellfarben warten auch schon drauf, mal wieder ausgepackt zu werden. Außerdem liegt noch viel Organisations- und Papierkram herum, der leider irgendwann auch mal aufgeräumt werden sollte.

Der Februar verabschiedet sich nun schon langsam. Mit ihm auch immer ein bisschen der Winter. Denn wenn der März beginnt, ist das ein inoffizieller Startschuss für ein bisschen Frühlingsgefühl. Egal, dass da noch Minusgrade nachts auf uns warten und die Eisheiligen lange noch nicht vorbei sind. In sechs Tagen arbeite ich schon einen Monat bei meiner neuen Arbeitsstelle. Ich schaue zurück und merke, dass die Zeit mal wieder ganz schön verfliegt.