So oft habe ich mir einen Wecker gestellt. So oft die Erwartung gehabt, morgen mal den Sonnenaufgang zu sehen. Am Anfang der Reise und auch noch weit bis in die portugiesische Zeitzone hinein, bin ich regelmäßig um 7 Uhr wach gewesen (also 6 Uhr in Portugal). Irgendwann hat sich das verschoben, wie ein kleiner Jetlag. Ich habe es verlernt früh aufzustehen.
In meinen Job tausche ich mich ständig mit Menschen aus. Hier im Urlaub finde ich es schon anstrengend mit den Nachbarn einen kurzen Plausch zu halten. Ob es jetzt auf Deutsch oder Englisch ist, ist dabei ganz egal.
Hose und Pullover aus den Schrank gezogen, aber eigentlich gar nicht geschaut, ob das zusammen passt. Da sieht es manchmal aus, als hätte man noch den Schlafanzug an. Modisch(er) kleiden passiert nur dann, wenn wir durch Städte bummeln. Sonst ist allerdings ja auch eh keiner da, den das stört wie man rumläuft.
Alle Fotos wurden am Playa Santa Comba, Galizien gemacht.
Fräulein Klitzeklein 
Ich finde es ganz normal, dass man, einmal aus dem Hamsterrad namens Alltag herausgerissen, die eine oder andere Gewohnheit schleichend verändert. Der frühe Vogel: von „fängt den Wurm“ zu „kann mich mal“ 😎. Das ist doch auch ein Zeichen von Entspannung. Auch muss man nicht immer Lust haben auf Konversation mit wem auch immer. Geht mir genauso.
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Da hast du natürlich absolut recht. Ausschlafen ist im Urlaub auch mal okay, Gewohnheiten ändern sowieso 😌
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