„Da warst du ja voll und ganz in deinem Element!“
Habt ihr euch schon einmal so richtig in eurem Element gefühlt? Geht man nach der Vier-Elemente-Lehre gibt es genau die: Wasser, Feuer, Luft, Erde.
Ich habe mich immer gefragt, wo mein Element ist. Wasser ist es nicht – Ich mag es zwar im Sommer das kühle Nass zu genießen, aber nur solange der Kopf nicht unter Wasser muss. Das hat mir beim Windsurfen immer sehr geholfen. So habe ich nämlich, bevor es ernst wurde, immer direkt das Rigg gekippt und ’ne Vollbremsung hingelegt.
Feuer ist es auch nicht. Davor habe ich einfach viel zu viel Respekt. Außerdem ist Feuer heiß und Hitze halte ich nur bedingt aus. Am Lagerfeuer zu sitzen und in die Flammen zu starren, gemütlich gewärmt zu werden, das ist zwar schön, aber bringt direkt das nächste Problem mit sich: Die Luft.
Vielleicht ist mein Element die Luft. Allerdings ist auch das so eine Sache. Morgens die frische, kalte, klare Luft des Tagesbeginns einzuatmen – da bin ich voll dabei. Oder in der Natur zu stehen und tief Luft zu holen. Aber sie kann auch verbraucht sein oder verschmutzt durch Parfümgeruch. Dann wiederum blockieren meine Lungen und die Luft wird nicht mehr mein Element.

Also bleibt noch die Erde. Wenn ihr bis hierhin gelesen habt, könnt ihr euch ja schon denken, dass genau das mein Element ist. Letzte Woche, nachdem die Baumärkte auch wieder für die Normalos geöffnet hatten, waren wir erst einmal dort und haben Blumenerde gekauft. Pflanzen hatte der Baumarkt nach unserem Besuch auch keine mehr – wir waren sehr gründlich. An Lavendel und Akeleien kann ich auch nicht einfach so vorbei gehen. Vor allem jetzt, wo der Balkon so viel Platz bietet. Außerdem ist gerade die Frühblüherzeit angebrochen und schwupps standen da auch noch die Ranunkeln und die Waldrebe im Einkaufswagen. Gut, dass jede Personen einen Wagen vor sich schieben musste. So hatten wir mehr Platz für all die Schönheiten.
Eigentlich hätte ich arbeiten müssen. Der Nachmittag bot sich allerdings herrlich dafür an mit den Händen in der Erde zu buddeln und den Pflänzchen neue Töpfe zu verpassen. Der Lavendelgeruch umwog mich. Selbstredend hatten wir darauf geachtet, dass es unseren Wildbienchen auf dem Balkon an nichts fehlte und kauften daher nur Bienenfreundliche Erde und Pflanzen. Das zahlte sich aus, denn schon in den ersten 30 Minuten, in denen ich auf dem Balkon kniete und topfte, summte es an allen Blümchen.
Ich war sowas von in meinem Element angekommen.
Speziell das Ranunkelfoto ist sehr schön – ist aber auch eine tolle Pflanze.
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Eine wunderbare Pflanze. Einer meiner liebsten. Allerdings ist das auf dem Foto keine Ranunkel, sondern eine gezüchtete Akelei. Sieht aber sehr nach dem typischen gedrehten Ranunkeln aus 🙂
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oh Mann, die verwechsle ich immer wieder, wir haben hier auch solche und so’ne 🙂
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Beide wunderschön 🙂
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Über diese Elementesache hab ich auch schon öfter nachgedacht und würde bei mir zu dem gleichen Schluss kommen. 🙂 Gerade bei so Pflanzaktionen und im Gemüsebeet kann ich super abschalten 🙂
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Das klingt wunderbar. Da haben wir auf jeden Fall was gemeinsam! 🙂
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Oh wie schön. Ich freue mich schon sehr auf mein Hörprojekt: Green Roofs. Hoffentlich geht es bald los mit Dachmodelle bauen und bepflanzen.
Ansonsten ist vor allem das Wasser mein Element. Schwimmen, Stand-up-Paddeln, Schnorcheln, tauchen. Ich liebe es.
Dennoch fühle ich mich irgendwie mit jedem Element verbunden. Mal mehr, mal weniger. Am Ende ist es immer das Wasser. “The ocean calms my restless mind.”
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Das klingt ja auch spannend!
Schnorcheln habe ich auch für mich entdeckt, aber so sehr wie du liebe ich Wasser dann doch nicht. Außer am Meer stehen und schauen bis zum Horizont. Da wäre ich auch noch dabei 🙂
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War schon immer so, aber gerade durch Mexiko und das Schnorcheln mit allerlei Tieren ist es wirklich noch mal intensiviert worden.
Ich weiß aber auch gar nicht wo ich lieber bin. Es ist im und am Wasser toll.
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Ich bin wohl auch am ehesten und meisten ein Erdenmensch, schon weil ich am liebsten auf festem Boden stehe. Aber die Luft zum Atmen, der Blick über das Meer, das Spüren frischen Wassers, warmer Kerzenschein und das Kitzeln von Sonnenstrahlen- das bedeutet mir auch sehr sehr viel.
Die Fotos sind sehr schön, Ines …
Liebste Grüße an Dich! 🌷💚
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Ich sehe, da verstehen wir uns wieder einmal 🙂 Genau so ergeht es mir auch. Ohne irgendeins der Elemente, wäre es ja auch nicht vollständig, aber doch hat man so seinen Liebling.
Danke dir, ich freu mich, dass sie dir gefallen.
Ganz liebe Grüße! ❤
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Hier hatten die Baumärkte durchgängig offen. Dort und auf dem Wochenmarkt gab es schon soooo wahnsinnig viele tolle Blumen 🙂 Die Kästen sind voll und bei meinen selbst ausgesäten Tagetes warte ich auf das erste bißchen Grün, das aus der Erde gucken soll 🙂
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Das ist ja ein Ding. Bei uns hatten sie leider zu. Auf den Wochenmärkten gab’s auch nur Kräuter und keine Blumen – so hab ich gar keinen Geburtstagsblumenstrauß gefunden und bin letzten Samstag mit einem sehr abgespeckten Geschenk angekommen. 😀
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Das ging mir für letzten Sonntag ganz ähnlich – und Blumen waren die einzige Option.
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Sehr schöne Bilder und interessante Gedanken !
Unsere Baumärkte waren auch die ganze Zeit geöffnet, und wurden zu einem beliebten „Ausflugsziel“ für ganze Familien, so daß die Märkte eine Art „Notbremse“ ziehen mußten….
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß bei den schönen Aufgaben, die im neuen Heim noch anliegen.
LG Bärlinerin
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Das hört sich ja schrecklich an. Gut, dass die Baumärkte da irgendwann eingegriffen haben. Was den Leuten so einfällt, wenn sie nichts zu tun haben 😮
Vielen lieben Dank und sonnige Grüße
Ines
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Übrigens ist bei diesem Beitrag wieder eine Grafik zu sehen,
nur bei dem anderen Beitrag „Test“ nicht ….
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Wie machst du das mit der Blumenerde, die ist ja eigentlich immer in Plastik verpackt? Durch das Renovieren schaffe ich es im Moment da nicht drauf zu achten, weil da auch total vieles in Plastik verpackt ist bzw. schmeißen wir auch einiges in so großen blauen Säcken weg, daher mach ich mir trotzdem immer mal wieder Gedanken zu dem Thema.
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Sorry für die späte Antwort. Mir werden keine Kommentare mehr angezeigt 😮
Ich kaufe die leider in Plastik. Ich bin auch gerade nur noch mit halben Augenmerk unterwegs. Irgendwie hab ich das seit der Corona-Zeit ein bisschen vernachlässigt. 😦 Und bei einem Umzug oder Renovierungen kann man leider sowieso nicht 100% Plastikfrei leben. Das ist noch nicht möglich – da besteht wohl noch Verbesserungsbedarf und Ideenreichtum.
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